Draußen herrschen Schneechaos und bittere Kälte, umso mehr muss man sich es drinnen gemütlich machen. Eine schöne Tasse Tee und dazu ein paar leckere und gesunde Müslikekse, das hilft etwas gegen den Winterblues. Ich habe ein Rezept für crunchy Müsli-Gewürzkekse entworfen und möchte es hier gerne vorstellen:
Die Kekse sind richtig knusprig, voller guter Zutaten, schnell zusammengerührt und wahrscheinlich genauso schnell auch wieder aufgefuttert.
Je nach Vorliebe kann der Zucker auch komplett weggelassen werden. Das hängt natürlich sehr von den verwendeten Früchten ab. Werden z.B. überwiegend Datteln und Feigen verwendet, braucht fast nicht mehr mit Zucker gesüßt zu werden. Bei Cranberries würden ca. 10 Gramm Zucken mehr reichen.
Zutaten für die Müsli-Gewürzkekse:
- 100g Haferflocken
- 100g gehackte Trockenfrüchte (ich hatte Aprikosen, Datteln und Rosinen. Es gehen aber auch Feigen, Cranberries und alles was sonst noch vorrätig ist)
- 100g gehackte Nüsse/Kerne/Saaten (ich hatte Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Haselnüsse. Auch hier kann einfach genommen werden was am besten schmeckt)
- Für die Superfix-Variante werden anstatt der drei Zutaten einfach 300g fertiges Früchte- oder Nussmüsli genommen.
- 100g Kokosfett (geschmolzen)
- 50g Zucker (gerne braunen, Rohrzucker oder ähnliches)
- 100g Mehl (ich habe Dinkelmehl genommen)
- 1 Tl Backpulver
- 1 El flüssige Süße (ich hatte Goldrübensirup. Es geht auch Agavendicksaft, Honig o.ä.)
- 1 El Milch (für die vegane Variante Pflanzenmilch)
- 1 Tl Zimt
- 1/2 Tl Piment
- 1/2 TL Ingwerpulver
- 1/2 Tl Kardamompulver
- etwas geriebene Tonkabohne
Bei den Gewürzen gilt genau wie für das ganze Rezept: es geht ganz unkompliziert. Ich nehme einfach was die Gewürzschublade hergibt.
Zubereitung der Müslikekse:
- Den Ofen mit Ober-Unterhitze auf 160 Grad vorheizen.
- Das Kokosöl in einem Topf schmelzen.
- Alle Zutaten vermischen und mit zwei Löffeln in Häufchen auf ein Backblech setzen.
- Plätzchen 17-20 Minuten backen
- Komplett auskühlen lassen
Bei mir ergab die Masse etwas mehr als ein Backblech. Was nach einem Backblech an Masse übrig war, habe ich einfach auf ein anderes Blech gebröselt, gebacken und verwende es als knuspriges Joghurttopping.
Mein heimliche Favorit ist übrigens die Tonkabohne! Sie schmeckt einfach nur köstlich. Hier finden sich ein paar Infos über sie und für welche Speisen sie sich eignet:
Schreibe einen Kommentar