Schwedenkräuter

Die Zusammenstellung der Schwedenkräuter und ihr Einsatz als Schwedenbitter liegt schon einige Jahrhunderte zurück und wurde mit Begeisterung und großer Sorgfalt von Generation zu Generation weitergegeben.

Woher der Name “Schwedenkräuter” kommt

Es handelt sich dabei nicht etwa um Kräuter, die zwangsläufig aus Schweden kommen. Vielmehr geht ihr Name auf zwei schwedische Ärzte aus dem 16. Jahrhundert zurück, denen diese vielversprechende Rezeptur glückte.

Der Einfluss der berühmten “Kräuterfrau” Maria Treben

Dass heute immer noch so viele Menschen von dieser Kräutermischung profitieren können, verdanken wir nicht zuletzt der österreichischen “Kräuterfrau” und Autorin Maria Treben. Sie lebte im 20. Jahrhundert und ihr bekanntestes Buch “Gesundheit aus der Apotheke Gottes” wurde in über 20 Sprachen übersetzt und mehr als acht Millionen Mal verkauft.

Verschiedene Rezepturen

Die Zusammensetzung der Schwedenkräuter kann variieren. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwischen den “kleinen Schwedenkräutern” und den “großen Schwedenkräutern”. Hier bei uns im Kräuterkontor findest du die seit Jahrhunderten bewährte Zusammensetzung der “kleinen Schwedenkräuter”. Diese Rezeptur ist am weitesten verbreitet und sie beruht auf dem großen Erfahrungsschatz von Maria Treben.

Aus rechtlichen Gründen dürfen Schwedenkräuter leider nicht als Lebensmittel angeboten werden. Deshalb weisen wir hiermit nochmals deutlich darauf hin, das folgende Zubereitung nur für die äußerliche Anwendung bestimmt ist.

Zubereitung: Das Ansetzen der Schwedenkräuter

• ca. 80 bis 100g der fertigen Mischung auf 1,5 Liter Doppelkorn geben
• alles zusammen in ein Glas mit Deckel geben und schütteln
• ca. zwei Wochen an einem warmen oder sonnigen Ort stehen lassen
• täglich kurz schütteln
• nach zwei bis drei Wochen abfiltern, z.B. durch einen Kaffeefilter
• anschließend in einem verschließbaren Glas dunkel und kühl lagern

Enthält: Wermut, Zitwerwurzel, Sennesblätter, Angelikawurzel, Manna Cannelata, Theriak, Rhabarberwurzel, Kampfer natur, Myrrhenharz, Eberwurz, Safran