Habichtskraut

Unser Habichtskraut macht Laune

Altbekannte, traditionelle Kräuter sind wieder angesagt. Das kleine Habichtskraut war im Mittelalter schon einmal sehr begehrt, bevor es lange Zeit in der Versenkung, beziehungsweise im Gras, verschwunden ist. Damals wurde es als Schutz gegen böse Magie und für eine klare Sicht auf die Dinge hochgeschätzt. Weitere Namen sind Nagelkraut, Mausöhrlein und Mausohr-Habichtskraut. Diese ausdauernde krautige Pflanze gehört der Familie der Korbblütler an.

Aufguss und Tinktur aus Habichtskraut, so geht´s

Für 250 Milliliter Wasser nimm zwei Teelöffel von unseren geschnittenen Blättern. Übergieße sie mit kochendem Wasser und lass den Kräuteraufguss zehn Minuten lang ziehen. Danach abseihen. Für spätere Anwendungen kannst du den Aufguss in einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren.

Eine Tinktur stellst du im Verhältnis eins zu vier her. Nimm dafür 60- bis 70-prozentigen Alkohol. Lass das Gefäß fest verschlossen für gut zwei Wochen an einem dunklen Ort stehen. Schüttle es hin und wieder auf. Danach in ein dunkles Gefäß abseihen. Die fertige Tinktur kannst du rund ein Jahr lang aufbewahren.

Räucherwerk

Habichtskraut ist als reinigendes, entspannendes, gute Laune Räucherwerk bekannt. In Skandinavien wird es sogar legal geraucht.

Du möchtest unser Habichtskraut kaufen?

Für die äußerliche Anwendung mit Umschlägen eignet sich ein Aufguss mit Habichtskraut. Je nach Bedarf kannst du ihn bei der Zubereitung mit Arnikablüten, Ringelblumenblüten oder Kamillenblüten kombinieren.