Für ein volles Aroma den Pfeffer frisch mahlen oder mörsern
Pfeffer entfaltet sein volles Aroma am besten, wenn Sie ihn erst kurz vor dem Verwenden in einer Pfeffermühle mahlen. Schwarzer und weißer Pfeffer enthalten besonders viele ätherische Öle, die beim Mahlen freigesetzt werden. Feinschmecker empfehlen deshalb grundsätzlich den Pfeffer frisch zu mahlen. Nach dem Mahlen verflüchtigen sich die Aromen jedoch sehr schnell.
Rote Pfefferkörner sind jedoch zu weich für die Pfeffermühle und sollten am besten vorsichtig gemörsert oder als Ganzes zu Speisen gegeben werden.
Langer Pfeffer sollte ebenso im Mörser zerkleinert werden. Eine gute Alternative ist eine Muskatreibe, falls Sie keinen Mörser zur Hand haben.
Ist Pfeffer gesund?
Pfeffer lässt uns nicht nur buchstäblich das Wasser im Munde zusammenlaufen, wenn wir an ihn denken, er fördert auch beim Essen die Speichelbildung und die Durchblutung der Schleimhäute. Diese Wirkung ist für Erkältungskrankheiten nutzbar. Hierdurch fällt das Abhusten leichter und die Nase wird schneller frei. Außerdem unterstützt Pfeffer die Verdauung. Ein gutes Hausmittel ist zum Beispiel warme Milch mit Honig mit ein wenig Pfeffer aus der Mühle, ganz gleich welche Sorte.
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Alles über Pfeffer! In unserem Kräutermagazin finden Sie übrigens einen Beitrag mit weiteren Informationen über Pfeffer.