Chili

Liebst du es scharf?

Dann wirst du unsere handverlesene Chili-Auswahl feiern. Von den tausenden verschiedenen Chili-Sorten, die es mittlerweile gibt, haben wir hier die Besten für dich zusammengestellt. Vom geschroteten Amazonas Chili bis hin zum Chipotle Chili - einer der schärfsten Vertreter überhaupt - ist alles dabei.

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Cayennepfeffer scharf, gemahlen, BIO

Er hat ein aromatisch-feuriges Aroma. Der Geschmack ist scharf, mit einem leicht rauchigen Touch.

Inhalt: 50 g (118,00 €* / 1 kg)

ab 5,90 €*

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Chili Birdeyes, extra scharf, BIO

Als Fan von feuriger Chilischärfe wirst du diese kleinen roten Schoten lieben.

Inhalt: 50 g (130,00 €* / 1 kg)

ab 6,50 €*

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Chipotle Chili, gemahlen

Neben geschrotet findest du Chipotle Chili bei uns auch gemahlen.

Inhalt: 50 g (96,00 €* / 1 kg)

ab 4,80 €* 5,80 €* (17.24% gespart)

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Chipotle Chili, geschrotet

Chipotle ist eine fruchtige und mittelscharfe Chilisorte.

Inhalt: 50 g (130,00 €* / 1 kg)

ab 6,50 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage

Dabei ist Schärfe gar kein Geschmack, sondern...

...ein Hitze- und Schmerzreiz, der durch das in Chilis enthaltene Capsaicin verursacht wird! Warum du den Konsum von Chili genießt, liegt an einem Überlebenstrick deines Gehirns – um den Schmerz zu bekämpfen, schüttet es Endorphine aus und du fühlst dich glücklich.

Falls du dich schonmal gefragt hast, warum manche Menschen feuriger essen können als andere: Die Schmerzrezeptoren der Schleimhäute entwickeln eine gewisse Toleranz gegen Schärfe, wenn sie ihr regelmäßig ausgesetzt sind.

Fun Fact: Das geht schon im Mutterleib los – wenn die Mutter gern scharf isst, schmeckt auch das Fruchtwasser und später die Muttermilch entsprechend, wodurch das Baby schon früh an eine vielseitige Ernährung herangeführt wird.

Gut zu wissen

Genaugenommen gehört Chili zur Gattung Paprika (Capsicum) und bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die scharfen Früchte mancher Sorten dieser Gattung. Schon die Ureinwohner Mittel- und Südamerika benutzen ihn, um ihre Speisen zu würzen.

Getrocknete Chilischoten sind übrigens noch schärfer als frische, weil sie kein Wasser mehr enthalten. Als Faustregel gilt – je kleiner die Chilischote, desto schärfer ist sie.

Generell empfehlen wir dir, bei der Verarbeitung von Chili Küchenhandschuhe zu tragen und Haut- und Augenkontakt zu vermeiden. Bei der Dosierung solltest du dich an den Leitspruch “Weniger ist mehr” halten, Nachlegen kannst du immer noch. Solltest du es einmal mit der Menge übertrieben haben, reiche einfach etwas Crème fraîche, Schmand oder Naturjoghurt zu deinem Essen, denn Milchprodukte mildern den Geschmack etwas ab. Wenn es zum Gericht passt, kannst du alternativ auch eine Dose Tomaten oder ein bisschen Zucker hinzugeben, um die Schärfe wieder etwas herauszunehmen.

Ein Trugschluss ist es, das “Feuer” mit kaltem Wasser zu löschen. Capsaicin, das für die Schärfe verantwortlich ist, ist nämlich nicht wasserlöslich, sondern löst sich in Fett. Ein Schluck Milch wirkt daher wahre Wunder.

Ein feuriger Klassiker: Chili con Carne

Dieses Gericht ist ein echtes Soul-Food und wirklich unglaublich lecker: Schneide eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe klein und schwitze beide in etwas Öl an. Dann gibst du 300g frisches Rinderhack dazu und brätst es an.

Für ein Chili sin Carne – die fleischlose Variante– verwendest du stattdessen zerbröselten Tofu oder eine vegetarische Hackfleischalternative. Würze mit Salz und Pfeffer und gib eine Dose geschälte Tomaten hinzu.

Jetzt verfeinerst du dein Gericht mit je einem Teelöffel gemahlenem Kreuzkümmel und Paprikapulver und je nach gewünschter Schärfe mit ein bis zwei Teelöffeln Chilipulver. Auf kleiner bis mittlerer Stufe lässt du dein Chili-Gericht eine halbe bis eine ganze Stunde köcheln und rührst gelegentlich um.

Am Schluss gibst du noch je eine Dose Mais und Kidneybohnen hinzu und kochst sie kurz mit. Perfekt dazu passt frisches Ciabatta-Brot und ein ordentlicher Klecks Crème fraîche oder Schmand.

Guten Appetit!