Im Zuge der Ketchup-Produktion haben wir uns zum Mittagessen auch eine Currysauce zubereitet. Diese Soße hat es in sich: Würzig, scharf und voller Überraschungen kommt sie daher und macht aus einem eigentlich einfachen und kalorienreichen Essen eine fast gesunde Gourmet-Variante. Currysauce mal anders – Hier folgen nun das Rezept und einige Tipps für die Zubereitung.Folgende Zutaten haben wir verwendet, alle Angaben wie immer nach Gefühl und Geschmack.
Zutaten
- Paprika
- Zwiebel
- Knoblauch
- Ingwer
- Tomaten
- Senfkörner
- Koriander ganz
- Paprikapulver
- Currypulver
- Chilies geschrotet
- Pfeffer
- Salz
- Öl
- evtl. Gemüsebrühe
- evtl. Pürierstab
Zubereitung
Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schälen, Paprika waschen, den Tomaten das Grünzeug entfernen. Tomaten für 15 Minuten in kochendem Wasser ziehen lassen, um sie besser Häuten zu können. Derweil den Ingwer in ganz dünne Streifen schneiden, Zwiebeln, Knoblauch und Paprika in feine Stücke schneiden.
Tomaten häuten und vierteln. Öl im Topf erhitzen, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch kurz andünsten. Paprika hinzufügen, pfeffern, salzen und das Ganze einen weiteren Moment dünsten.
Dann die gehäuteten Tomaten hinzufügen und mit einer Gabel zerkleinern. Ein Paar Senfkörner und etwas Koriander hinzufügen sowie Paprikapulver, Chilies und eine gehörige Menge vom Currypulver. Die Masse nun ca. 15 Minuten bedeckt bei wenig Hitze köcheln lassen. (Tofu-) Würste anbraten und mit der Soße servieren.
Tipps
- Wer die Sauce lieber ohne Stückchen essen möchte, kann die Masse selbstverständlich pürieren.
- Wer die Sauce gerne noch herzhafter hätte, kann etwas Gemüsebrühe hinzufügen.
- Mit Ingwer und Koriander lieber etwas sparsamer umgehen, denn gerade Ingwer ist sehr dominant im Geschmack. Diesen am besten noch vor den Zwiebeln im Topf dünsten.
- Die Sauce schmeckt am nächsten Tag noch besser, daher empfiehlt es sich, im Voraus zu kochen.
- Diese kann man im abgekühlten Zustand ohne Probleme in wiederverschließbare Gläser füllen und ein paar Tage so aufbewahren und nach und nach genießen.
Das Schöne auch hier ist, dass wir völlig auf Zucker verzichtet haben. Wo man sonst die Currywurst zwischen Tür und Angel auf der Straße zu sich nimmt, haben wir das Essen richtig genossen und waren erstaunt, wie sich die einzelnen Elemente herausschmecken ließen. Wir hoffen, Ihnen ein paar Anregungen geben zu können und dass Ihnen die Sauce genauso gut gelingt. Selbstverständlich können Sie auch andere Gewürze (z.B. Piment, Cayennepfeffer, Muskat) und anderes Gemüse (z.B. Zucchini, Aubergine) verwenden.
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